Husten gehört in der Regel genauso zu einer Erkältung wie die schniefende Nase. Er setzt meistens ein, nachdem sich die Erreger von den oberen bis in die unteren Atemwege ausgebreitet haben. Im Verlauf der Erkrankung ändern sich die Hustenarten. Es beginnt mit trockenem und unproduktivem Husten, dem Reizhusten. Von den entzündeten Bronchien geht ein dauerhafter Hustenreiz aus, der wirkungslos ist: Die Hustenattacken sind kräftezehrend, teilweise schmerzhaft und vor allem lästig.
War die Schleimproduktion erfolgreich, kann der Husten dennoch erst einmal leicht festsitzen: Das Sekret ist zäh und klebrig und kann darum nicht leicht abgehustet werden.
An dieser Stelle kann Bronchicum® helfen: Es löst den Schleim mit rein pflanzlichen Wirkstoffen aus Thymian und Primel und beruhigt so die gereizten Bronchien. Auch Soledum® dient der Behandlung von Entzündungen der Atemwege, insbesondere bei Symptomen einer Bronchitis. Es basiert auf dem reinen Naturstoff Cineol, der schleimlösend und entzündungshemmend wirkt.
Grundsätzlich sollten Betroffene bei allen Formen von Erkältungshusten viel Flüssigkeit zu sich nehmen. In der Phase des produktiven Hustens kommt dann Bewegung in die Sache: Der Schleim kann abgehustet werden.
Symptome von Erkältungshusten
Im Laufe einer Erkältung treten üblicherweise verschiedene Hustenarten auf: Zu Beginn und am Ende der Reizhusten, in der Hochphase der Erkältung der produktive Husten. Je nach Hustenart ist eine andere Behandlung erforderlich, so dass eine Unterscheidung sinnvoll ist. Anhand der folgenden Merkmale können Sie erkennen, ob es sich beim Erkältungshusten um einen Reizhusten oder um einen produktiven Husten handelt.
Reizhusten
- Trocken, ohne Auswurf
- Hals- und Rachenschmerzen
- Heiserkeit
- Schluckbeschwerden
Produktiver Husten
- verschleimt
- je nach Stadium: mit Auswurf
Als Teil einer Erkältung treten sowohl Reizhusten als auch produktiver Husten häufig mit den folgenden Symptomen auf:
- Schmerzen im Brustkorb
- Brennen unter dem Brustbein
- Schnupfen
- Fieber
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Müdigkeit bis hin zur Abgeschlagenheit
Ursachen von Erkältungshusten
Wie der Name schon sagt wird der Erkältungshusten meist von einem grippalen Infekt verursacht. Dazu kann es kommen, wenn das Immunsystem geschwächt ist, beispielsweise durch Kälte oder Temperaturschwankungen in der nass-kalten Jahreszeit.
Viren verursachen dann eine Infektion der oberen Atemwege und breiten sich im Verlauf der Erkältung auch in den unteren Atemwegen aus. Dort verursachen sie Entzündungen, die eine verstärkte Schleimbildung zur Folge haben. Die entzündete Schleimhaut und der viele Schleim lösen dann den Hustenreiz aus, damit das Sekret schnellstmöglich durch Husten aus den Atemwegen befördert wird, inklusive der Erkältungsviren. Damit erfüllt der Husten eine wichtige Selbstreinigungsfunktion, die normalerweise zum Abklingen der Erkältung führt. Der pflanzliche Hustenlöser Bronchicum® hilft den Schleim abzuhusten und beruhigt so die Bronchien.
Klingt der Husten nicht nach drei bis vier Wochen ab oder tritt er unabhängig von einer Erkältung auf, kann dies viele verschiedene Ursachen haben, beispielsweise:
- COPD
- Allergien
- Asthma
- Lungenentzündung
- Schadstoffe
Tipps und Hausmittel bei Erkältungshusten
Zusätzlich zur Behandlung Ihres Hustens mit pflanzlichen Präparaten – mit Bronchicum® bei verschleimtem Husten und mit Monapax® bei Reizhusten – können Sie die Genesung mit bewährten Hausmitteln und einer Anpassung des Lebensstils fördern.

Lüften! – Die Wohnung lüften:
Heizungswärme trocknet die Schleimhäute aus und reizt zusätzlich die Bronchien. Darum: Regelmäßig lüften und für eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit sorgen.

Trinken! – Wasser und Tee trinken:

Ruhe! – Schlafen und ausruhen:

Inhalation! – Feuchte Dämpfe inhalieren:

Vitalstoffe! – Gesund ernähren:
Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
Husten ist das ganz normale Symptom einer Erkältung und erst einmal kein Grund zu Beunruhigung. Erwachsene mit guter Allgemeingesundheit können den Husten meist ohne Arzt auskurieren. Dabei sollten sie jedoch auf zusätzliche Belastungen des Körpers, insbesondere der Lunge, verzichten, z. B. Sport, Rauchen.
Ein Arztbesuch ist zu empfehlen bei
- stark hustenden Kindern, insbesondere Kleinkindern und Babys
- Schwangeren
- alten Menschen
- bei Vorerkrankungen der Lunge, z. B. COPD
- Menschen mit geschwächtem Immunsystem
Außerdem sollten Sie den Arzt aufsuchen
- bei hohem Fieber
- wenn der Husten länger als eine Woche andauert
- bei besonders starkem und/oder schmerzhaftem Husten
- bei beeinträchtigter Atmung
Am besten suchen Sie Ihren vertrauten Haus- oder Kinderarzt auf. Wenn notwendig, wird er Sie an einen Lungenfacharzt weiter verweisen.
Bei Husten mit blutigem Auswurf muss immer sofort ein Arzt konsulitiert werden.