Husten – ein Symptom, viele Typen.Husten an sich ist keine Krankheit, sondern ein Symptom, welches sich unterschiedlich äußert.
Ein lebenswichtiger Reflex
Im Rahmen einer Erkrankung ist Husten anstrengend und kann sogar schmerzend sein. Er stört im Alltag und schwächt Betroffene. Grundsätzlich ist der Hustenreflex aber ein lebensnotwendiger Schutz: Denn durch ihn werden Fremdkörper wie Staub, Krümel oder Essensreste aus den Atemwegen entfernt, anstatt dort festzustecken und die Atmung zu behindern.
Dieselbe Reinigungsfunktion übernimmt der Hustenreflex auch bei Erkrankungen, bei denen die Bronchien stark verschleimen: Würde dieser Schleim nicht durch Husten abgetragen werden, könnte er die Bronchien verstopfen.
Wie sehr er uns auch manchmal stören mag: Husten kann lebenswichtig sein. Und dennoch raubt er uns im Rahmen einer Erkältung Kraft und Nerven, sodass wir ihn schnell wieder los werden wollen. Hier hilft Monapax®: Der natürliche Hustenstiller stillt den Hustenreiz mit natürlichen Wirkstoffen wie u.a. Sonnentau und beruhigt so die gereizten Bronchien.
Wie entsteht Husten?
Unsere Atmungsorgane befinden sich im Brustkorb und setzen sich aus den oberen und unteren Atemwegen zusammen.
Zu den oberen Atemwegen gehören die Nase samt Nasenhöhle (1), der Mund- und Rachenraum (2) und der Kehlkopf (3). Zu den unteren Atemwegen zählen die Luftröhre (4), die Bronchien (5) und die Lunge (6) mit ihren Lungenbläschen.
Legende:
1) Nasenhöhle
2) Mund- und Rachenraum
3) Kehlkopf
4) Luftröhre
5) Bronchien
6) Lunge
Husten kann spontan durch Gase, Staubpartikel oder Fremdkörper ausgelöst werden, die die Rezeptoren in der Schleimhaut an Kehlkopf, in der Luftröhre oder den größeren Bronchien erreichen und so den Hustenreflex auslösen. Durch die ruckartige Ausatmung sollen die Fremdkörper aus der Lunge befördert werden.
Krankheitsbedingter Husten tritt meist im Zusammenhang mit einer Erkältungskrankheit auf: Die Erreger breiten sich meist zuerst in den oberen Luftwegen aus und lösen hier eine verschnupfte Nase und Halsschmerzen aus. Danach verbreiten sie sich auch in den unteren Atemwegen und besiedeln die Bronchialschleimhaut. Diese schwillt an und es wird ein trockener Reizhusten ausgelöst, da noch nicht ausreichend Sekret gebildet wurde, das abgehustet werden kann. Fast immer sind die Erreger eines grippalen Infekts Viren, die durch eine Tröpfcheninfektion übertragen werden.
Da Reizhusten unangenehm ist und die Bronchien strapaziert, ist die Einnahme eines Hustenstillers wie Monapax® ratsam, bis der Husten produktiv wird und Schleim abgehustet werden kann.
Welche Arten von Husten gibt es?
Wie kann man Husten als Symptom vorbeugen und lindern?
Husten ist oftmals das Symptom eines grippalen Infektes. Diesem vorzubeugen kann also auch vor Husten bewahren. Hat einen der Husten trotzdem erwischt, gibt es einige Möglichkeiten, die lästigen Hustenattacken zu vermindern. Hier findest Du Tipps und Fakten zu erkältungsbedingtem Husten.
Wann sollte ich mit Husten zum Arzt?
Reizhusten gehört typischerweise zu einer Erkältung dazu. Dennoch gibt es Anzeichen eines Infekts, bei denen ein Arztbesuch erforderlich ist, z. B.:
- hohes Fieber
- starker oder gar chronischer Reizhusten, der sich auch bei geeigneter Behandlung nicht bessert
- außergewöhnlich starke und häufige Hustenattacken
- Schmerzen in der Brust
- beeinträchtigte Atmung
- andauernder Husten auch nach der Erkältung
¹ Voß et al. Drug Res 2018; 68: 444-449, Studie durchgeführt bei Kindern von 7 Monaten bis 12 Jahren.
² Bezogen auf Monapax Sirup, Grube B, Brünjes R. J Pharmakol. U. Ther. 2/2021, 30. Jahrgang, 36-40.
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