
Husten bei ErkältungFast jeder grippale Infekt verläuft mit Husten.
Ursachen von Erkältungshusten
Wie der Name schon sagt, wird der Erkältungshusten meist von einem grippalen Infekt verursacht, der vom körpereigenen Abwehrsystem nicht ausreichend bekämpft werden kann. Dazu kann es kommen, wenn das Immunsystem geschwächt ist – beispielsweise durch Kälte oder Temperaturschwankungen in der nass-kalten Jahreszeit.

Die auslösenden Viren werden über die oberen Atemwege aufgenommen und breiten sich nach und nach auch in den unteren Atemwegen aus. Die Schleimhäute reagieren auf die Eindringlinge und versuchen, sie durch Husten wieder loszuwerden. Im Verlauf der Erkältung ändern sich dabei typischerweise die Hustenarten: So lange die Schleimhäute als Immunreaktion noch keinen Schleim produziert haben, ist der Husten trocken und uneffektiv. Sobald die Schleimproduktion begonnen hat, müssen die Bronchien davon befreit werden: Der Husten wird produktiv und überflüssiger Schleim wird inklusive der Erreger ausgehustet.
Klingt der Husten nicht nach drei bis vier Wochen ab, oder tritt er unabhängig von einer Erkältung auf, kann dies viele verschiedene Ursachen haben, beispielsweise:
- COPD
- Allergien
- Asthma
- Lungenentzündung
- Schadstoffe
Symptome und Behandlung von Erkältungshusten
Im Laufe einer Erkältung treten üblicherweise verschiedene Hustenarten auf: Zu Beginn und am Ende der Reizhusten, in der Hochphase der Erkältung der produktive Husten. Je nach Hustenart ist eine andere Behandlung erforderlich, sodass eine Unterscheidung sinnvoll ist.
Eine Erkältung beginnt meist mit trockenem und unproduktivem Husten, dem Reizhusten. Von den entzündeten Bronchien geht ein dauerhafter Hustenreiz aus, der aber wirkungslos ist: Die Hustenattacken sind kräftezehrend, teilweise schmerzhaft und vor allem lästig. An dieser Stelle kann Monapax® helfen: Der natürliche Hustenstiller lindert und beruhigt den Hustenreiz mit natürlichen Wirkstoffen wie u.a. Sonnentau direkt in den gereizten Bronchien.
Im weiteren Verlauf der Erkältung kommt es zu einer verstärkten Schleimbildung. Um Folgeschäden zu vermeiden, müssen die Bronchien vom überflüssigen Schleim und den Erkältungsvieren gereinigt werden. Doch das entstandene Sekret ist zunächst meist zäh und klebrig, sodass der Husten festsitzt und seiner wichtigen Selbstreinigungsfunktion, die normalerweise zum Abklingen der Erkältung führt, nicht nachkommen kann. Hier kann Bronchicum® helfen: Es löst den Schleim mit pflanzlichen Wirkstoffen, fördert das Abhusten und beruhigt so die Bronchien.
Folgende Merkmale erleichtern die Unterscheidung, ob es sich beim Erkältungshusten um einen Reizhusten oder um einen produktiven Husten handelt:
Reizhusten
Behandlung mit einem Hustenstiller, bspw. Monapax®
- Trocken, ohne Auswurf
- Hals- und Rachenschmerzen
- Heiserkeit
- Schluckbeschwerden
Produktiver Husten
Behandlung mit einem Hustenlöser, bspw. Bronchicum®
- verschleimt
- je nach Stadium: mit Auswurf

Als Teil einer Erkältung treten sowohl Reizhusten als auch produktiver Husten häufig mit den folgenden Symptomen auf:
- Schmerzen im Brustkorb
- Brennen unter dem Brustbein
- Schnupfen
- Fieber
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Müdigkeit bis hin zur Abgeschlagenheit
Der typische Hustenverlauf bei einer Erkältung
Im typischen Erkältungsverlauf treten trockener und produktiver Husten im Wechsel auf. Der beginnende, trockene Reizhusten dauert etwa zwei bis drei Tage an, bevor er in einen produktiven Husten mit Auswurf übergeht. Nach circa weiteren sieben Tagen klingt der produktive Husten ab und der trockene Reizhusten setzt wieder ein. Insgesamt kann sich Erkältungshusten über eine Dauer von bis zu acht Wochen ziehen.
1) Trocken
Die Erkältungsviren reizen die Schleimhäute, die aber noch nicht gereinigt werden können. Folge: trockener Reizhusten.
2) Produktiv
Nach zwei, drei Tagen Hustenreiz hat sich aufgrund der Entzündung Schleim entwickelt. Der Husten wirkt reinigend, um diesen abzutragen.
3) Trocken
Der Schleim ist raus, die Schleimhäute aber noch empfindlich. Während sie abheilen, kommt oft erneut trockener Reizhusten.
Die Übergänge zwischen den einzelnen Phasen können durchaus fließend sein. Monapax®, ein natürlicher Hustenstiller, lindert den lästigen Hustenreiz und unterstützt so in den Phasen des trockenen Reizhustens. Bronchicum®, ein pflanzlicher Hustenlöser, erleichtert das Abhusten in der Phase des produktiven Husten.
Tipps und Hausmittel bei Erkältungshusten
Husten ist ein häufiger Begleiter von Erkältungen. Daher ist Vorbeugung die beste Hustenprävention: Da Erkältungen meist durch Viren übertragen werden hilft es, von erkälteten Menschen Abstand zu halten. So lässt sich eine Tröpfcheninfektion vermeiden. Gleichzeitig kann umfassende Händehygiene möglichen Schmierinfektionen vorbeugen. Darüber hinaus kann ein starkes Immunsystem Erreger besser abwehren und so vor Erkältungen schützen oder diese zumindest abmildern.

Anwendungsgebiete: Behandlung der Symptome einer akuten Bronchitis und Erkältungskrankheiten der Atemwege mit zähflüssigem Schleim. Warnhinweise: Enthält 39 mg Alkohol (Ethanol) pro 1 ml Flüssigkeit entsprechend 2,9 % (w/w), Saccharose, Invertzucker und Natriumbenzoat. Packungsbeilage beachten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Stand Mai 2024
Ist die Erkältung dennoch ausgebrochen, können neben natürlichen Hustenstillern wie Monapax® oder pflanzlichen Schleimlösern wie Bronchicum® auch bewährte Hausmittel die Linderung der wechselnden Symptome von Husten bei einer Erkältung zusätzlich unterstützen.
Wann sollte ich mit Husten zum Arzt?
Husten ist das normale Symptom einer Erkältung und in der Regel kein Grund zu Beunruhigung. Erwachsene mit guter Allgemeingesundheit können den Husten meist ohne Arzt auskurieren. Dabei sollte jedoch auf zusätzliche Belastungen des Körpers, insbesondere der Lunge, verzichtet werden, z. B. Sport oder Rauchen.
Ein Arztbesuch bei Husten ist jedoch grundsätzlich zu empfehlen bei:
- stark hustenden Kindern, insbesondere Kleinkindern und Babys
- Schwangeren
- alten Menschen
- Vorerkrankungen der Lunge, z. B. COPD
- Menschen mit geschwächtem Immunsystem
- hohem Fieber
- wenn der Husten länger als eine Woche andauert
- besonders starkem und/oder schmerzhaftem Husten
- beeinträchtigter Atmung
Bei Husten mit blutigem Auswurf muss immer sofort ein Arzt konsultiert werden.
¹ Voß et al. Drug Res 2018; 68: 444-449, Studie durchgeführt bei Kindern von 7 Monaten bis 12 Jahren.
² Bezogen auf Monapax Sirup, Grube B, Brünjes R. J Pharmakol. U. Ther. 2/2021, 30. Jahrgang, 36-40.
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